im auge behalten:
Schwere Luftangriffe auf Syriens letztes Rebellengebiet haben die russische und die syrische Luftwaffe nun den sechsten Tag in Folge geflogen. Allein am Sonntag gab es nach Angaben unabhängiger Beobachter rund 100 Angriffe auf 40 Orte in der Provinz Idlib und im Norden der Provinz Hama. Den Menschenrechtlern zufolge handelt es sich um die heftigsten Bombardierungen seit Monaten. Mehr als 70 Menschen seien dabei bisher ums Leben gekommen, hieß es, Tausende sind demnach auf der Flucht Richtung Türkei. Das Gebiet steht größtenteils unter Kontrolle der al-Qaida-nahen Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS), bombardiert werden aber auch Orte unter Kontrolle von deren gemäßigten Gegnern. (dpa, taz)
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