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Ermittlungen nach Waffenfund
Nach dem Fund von mehr als 50 Waffen bei einem Mann in Hannover ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Celle gegen den 29-Jährigen wegen möglicher Anschlagspläne. Zudem werde geprüft, ob der Verdächtige rechtsextremistisch eingestellt sei, weil bei ihm auch Orden und Ehrenzeichen aus dem Dritten Reich gefunden worden seien, sagte Oberstaatsanwalt Bernd Kolkmeier am Montag. (dpa)
Petition für Schlachthof-Schließung
Das Deutsche Tierschutzbüro hat eine Petition mit knapp 135.000 Unterschriften an das niedersächsische Landwirtschaftsministerium übergeben und damit die Schließung eines Oldenburger Schlachthofs gefordert. Tierschützer hätten im vergangenen Jahr mit versteckten Kameras mehr als 600 Stunden Filmmaterial in dem Schlachthof aufgezeichnet und dabei erhebliche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz festgestellt, teilte das Tierschutzbüro am Montag in Hannover mit. Der Betrieb ruhe derzeit, weil zahlreiche Großkunden ihre Aufträge nach der Veröffentlichung der Bilder storniert hätten, hieß es. Das Unternehmen habe die Vorwürfe der Tierschützer eingeräumt. (epd)
Bahn lässt BremerInnen am längsten warten
Fahrgäste in Bremen müssen im bundesweiten Schnitt am häufigsten auf Regionalzüge der Deutschen Bahn warten. Nur 86 Prozent der Züge waren im vergangenen Jahr im kleinsten Bundesland pünktlich, wie die Deutsche Bahn der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Nach Bahn-Definition ist ein Zug pünktlich, wenn er weniger als sechs Minuten zu spät ist. Vorletzter war Schleswig-Holstein mit 89,8 Prozent. Am besten schnitt Hamburg ab: 97,7 Prozent der Züge waren pünktlich. (dpa)
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