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Buxtehude geht in Bietigheim unter

Chancenlos: Gubernatis (r.), Buxtehude Foto: imago

Buxtehude gegen Bietigheim. So klingt deutscher Handball. Der Mannschaftssport bezieht seine Stärken aus der Provinz. Das war den Frauen des Buxtehuder SV schon klar, als sie am Samstag zum Tabellenführer in den Süden fuhren, mit nur acht Feldspielerinnen. Sie dachten, sie könnten die Niederlage begrenzen, aber dann das: Das 22:40 in Bietigheim war die höchste Niederlage für den BSV in der 30-jährigen Bundesligahistorie. „Wenn man so einen Gegner spielen lässt, dann hat der natürlich die Qualität. Schön ist es nicht, aber auch kein Beinbruch. Wichtig war, dass sich nicht noch jemand verletzt“, sagte Trainer Dirk Leun. „Die erste Halbzeit war noch okay, danach hat das Unheil seinen Lauf genommen. Aber Bietigheim ist auf jeder Position doppelt oder dreifach besetzt“, sagte Manager Peter Prior und betonte: „Wir haben eine Reihe von Ausfällen. Die Niederlage war schon einkalkuliert, natürlich ist das Torverhältnis jetzt schlecht. Aber es kommen nun auch wieder Spiele, die wir gewinnen können.“ Nächster Gegner ist am kommenden Samstag Borussia Dortmund.

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