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Brüssel hält Geld für Griechenland zurück. Griechenland muss nach Aussagen eines EU-Kommissars wegen schleppender Reformen um eine Geldspritze von 750 Millionen Euro von den Euro-Zonen-Partnern bangen. Es sei zu früh, um das Geld sofort freizugeben, sagte Wirtschafts- und Finanzkommissar Pierre Moscovici am Montag in Brüssel. Die noch ausstehenden Fragen sollten aber spätestens bis zum nächsten Treffen im April gelöst werden. Damit meint der Franzose die regulären Zusammenkünfte der Finanzminister der 19 Euroländer. Ursprünglich sollte die Ausschüttung der Tranche auf dem jetzigen Treffen veranlasst werden. Griechenland wurde im Sommer 2018 nach acht Jahren aus dem Rettungsprogramm entlassen.

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