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was alles nicht fehlt

Fifa-Chef Infantino Foto: dpa

Fifa-Pläne: Nach ZDF-Informationen will der Präsident des Fußballweltverbands, Gianni Infantino, auf dem Fifa-Council am Freitag seine Pläne für eine Reform der Klub-Weltmeisterschaft durchsetzen. Der Confederations-Cup, ein Wettbewerb der Nationalmannschaften, der traditionell ein Jahr vor der Fußball-Weltmeisterschaft stattfindet, soll abgeschafft werden. Stattdessen sollen 24 Vereinsmannschaften, von denen zwölf aus den europäischen Ligen kommen sollen, ab Juni 2021 die Klub-WM ausspielen. Bisher hatte sich die Europäische Fußball-Union gegen das Projekt gestellt, soll aber dabei sein einzulenken. Wie genau die Klub-WM aussehen soll, vor allem was den Qualifikationsmodus und die Geldverteilung angeht, ist noch unklar.

Gefährliche Flitzer: In der zweithöchsten englischen Fußballliga wurde beim Spiel von Aston Villa bei Birmingham City der Kapitän der Gäste attackiert. In der 10. Spielminute lief ein Mann aufs Feld und schlug Jack Grealish zu Boden. Der 23-Jährige konnte weiterspielen und schoss den 1:0-Siegtreffer. Auch in der Premier League kam es zu einem Flitzer-Eklat. Nach dem 2:0-Treffer des FC Arsenal gegen Manchester United lief ein Mann aufs Feld, um mit den Spielern zu feiern, und holte auf dem Weg gegen United-Verteidiger Chris Smalling aus, berührte ihn allerdings nur leicht.

Sperre für Russland: Die russischen Leichtathlet*innen bleiben gesperrt. Wie der Leichtathletik-Weltverband mitteilte, wird der russische Verband Rusaf vorerst nicht wieder in den IAAF aufgenommen, aus dem er nach dem Dopingskandal 2015 ausgeschlossen wurde. Seitdem dürfen russische Leichtathlet*innen nur als „Neutrale Athleten“ an internationalen Wettbewerben teilnehmen. Der IAAF hatte Bedingungen für eine Wiederaufnahme gestellt, unter anderem sollte der Rusaf die Kosten der Untersuchungen im Dopingskandal tragen. Dem leistete der Verband bisher nicht Folge.

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