: Jenseits der Fesseln des Kapitalismus
Der Dramatiker und Lyriker Peter Hacks (1928–2003) war ein streitbarer Marxist-Leninist und litt doch unter den Verhältnissen in der DDR – kurz vor seinem Tode schrieb er: „Ich überlege, ob ich in meiner Person nicht den immerwährenden Sieg der DDR über die BRD verkörpere, wenn ich ein gewisses Maß an Übertreibung zulasse.“ Ronald Weber hat Ende des Vorjahres eine große Hacks-Biografie vorgelegt, die er jetzt vorstellt. Sein Fazit: Wer Hacks lese, bekomme eine Ahnung von der Macht, die Kunst „in einer Gesellschaft jenseits der Fesseln des Kapitalismus entfalten könnte“.
Buchvorstellung und Gespräch: Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 6. 3., 20 Uhr, 5/3 €
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