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Es lebe die Krise!

Foto: Foto:Tetra Images/mauritius images

Die Welt ist in Champagnerlaune: 302 Mil­lio­nen verkaufte Flaschen und geschätzte 4,9 Milliarden Euro Umsatz, ein Verkaufsanstieg um 0,6 Prozent. In Europa allerdings herrscht Alarmstimmung. Hier ging der Verkauf um 0,9 Prozent zurück, ausgerechnet im Herkunftsland Frankreich sogar um 4,6 Prozent.

Der Rückgang von Champagnerverkäufen wird gern als Vorbote schwerer Finanzkrisen interpretiert: Zuletzt hatte der Champagner 2008 mit großen Verkaufseinbußen zu kämpfen.

Erste Vorboten der Hysterie: Am 14. Dezember 2018 wurden im Edeka-Frischemarkt Zurheide an der Bottroper Straße in der Stadtmitte Gladbecks gegen 16.15 Uhr zwölf Flaschen Champagner im Wert von rund 500 Euro gestohlen. Die Langfinger samt Flaschen sind flüchtig.

Sollte es noch schlimmer werden, ist die Region Asien-Pazifik zu empfehlen. Da soll es noch ordentlich sprudeln.

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