: Dichter vor Mikrofon und Kamera
Einen Roman zu lesen ist zunächst einmal eine intime Angelegenheit, bei der Leser in eine andere, oft fremde Welt eintauchen. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts kamen dann öffentliche Lesungen hinzu, später wurden die Stimmen der Literaten aufgenommen, Fernsehaufnahmen folgten. Der Literaturwissenschaftler Hans-Christian Herrmann, der Germanist Reinhart Meyer-Kalkus und der Medienphilosoph Harun Maye geben nun anhand einiger prominenter Beispiele im LCB einen Rückblick auf die Dichterlesungen in Deutschland und ihre mediengeschichtlichen Voraussetzungen.
Historischer Streifzug: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 29. 1., 19.30 Uhr, 8/5 €
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen