Teens: Inklusion mit Pompons
Den Unterschied zwischen echter Akzeptanz und Inklusion als leerer Floskel lernen Kids ab 15 Jahren in Susanne Lipps Stück „Cheer Out Loud!“ im Grips: Die sportbegeisterte Leonie ist die letzte Hoffnung eines Cheerleadingteams, das wegen Finanzschwierigkeiten vor dem Aus steht. Zwar kann sich niemand so recht vorstellen, dass ein Mädchen mit Trisomie 21 als Cheerleaderin geeignet ist – aber weil man sich erhofft, durch ihre Teilnahme Fördergelder zu bekommen, darf Leonie mitmachen.
Cheer Out Loud!: Grips, Altonaer Str. 22, Premiere 17. 1. (19.30 Uhr) ausverkauft; 18. 1. (18 Uhr), 19. 1. (19.30 Uhr), 18/11 Euro
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen