: IN ALLER KÜRZE
Gegen das von der CDU/CSU geplante Betreuungsgeld hat sich die Hamburger FDP am Wochenende auf ihrem Parteitag ausgesprochen. Sie fordert die FDP-Bundestagsfraktion auf, am 18. Oktober im Bundestag nicht zuzustimmen. In dem Antrag heißt es, das Betreuungsgeld widerspreche dem liberalen Frauenbild. +++ Gesellschaftspolitische Rückständigkeit hat der CDU-Politiker und frühere Hamburger Bürgermeister Ole von Beust seiner Partei vorgeworfen. Die in der Union umstrittene Aufwertung homosexueller Paare im Steuerrecht sei vernünftig, sagte Beust dem Kölner Stadt-Anzeiger. +++ Schwer verletzt worden ist ein Dortmunder Fußballfan durch Messerstiche auf St. Pauli nach dem Fußball-Bundesligaspiel des HSV gegen Borussia Dortmund. Eine Gruppe von Dortmundern geriet mit anderen Personen in einen Streit, von denen einer ein Messer zückte und den 39-Jährigen am Bauch verletzte. Ob sich die Auseinandersetzung um Fußball drehte, war unklar. +++ Zum Protest rufen Fans des FC St. Pauli auf. Beim Heimspiel am Dienstag gegen den Aufsteiger VfR Aalen wollen Fangruppen gegen die Einrichtung einer Polizeiwache im Stadion demonstrieren. Stattdessen fordern sie, auf den dafür vorgesehenen 600 Quadratmetern ein Vereinsmuseum einzurichten. +++ Mit einem Besucherrekord ist das Reeperbahnfestival zu Ende gegangen. 25.000 Menschen besuchten an drei Tagen dutzende Kiez-Clubs. „Wir waren ausverkauft – trotz der Kapazitätserhöhung im Vergleich zum Vorjahr“, sagte Festival-Chef Alexander Schulz. +++