„BERLINER ABENDBLATT“: Kündigung
BERLIN | Bei der Anzeigenzeitung Berliner Abendblatt droht die Entlassung aller 14 Redakteure. In Zukunft soll voraussichtlich der Dienstleister „mdsCreative“ mit der inhaltlichen Gestaltung der Zeitung betraut werden. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter des Kölner Zeitungshauses M. DuMont Schauberg, zu dem auch der Berliner Verlag gehört. Begründet wurde der Schritt mit der wirtschaftlichen Lage. Das Berliner Abendblatt sei defizitär. (dapd)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen