Konzert
: Musik des Zwischenraums

Als Nichtmusiker arbeitete er ohne Notation: Tod Dockstader Foto: Tom Steenland/Starkland

Den Weg Tod Dockstaders (1932–2015) zum Komponisten elektronischer Musique concrète war alles andere als gradlinig. Denn nach seinem Kunst- und Filmstudium zeichnete der aus Minnesota stammende Dockstader zunächst Cartoons und komponierte Soundtracks für animierte Cartoons. In der Reihe „EM4 – Berliner Studios für elektroakustische Musik“ gibt nun ein Konzert einen Überblick über Dockstaders lange wenig beachtetes Werk und seine Schaffensphasen – darunter befinden sich auch Tonbandkompositionen aus den frühen 1960er Jahren. „Musik des Zwischenraums“ hat Dockstader seine eigenen Kompositionen auch einmal genannt.

EEM4 – Tod Dockstader: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 9. 1., 20 Uhr, 8/6 €