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Werder gibt Drohnen-Einsatz zu

Werder Bremen hat den Einsatz einer Drohne während des Abschlusstrainings von Hoffenheim am Dienstag zugegeben. Ein Scout habe versucht, Informationen einzuholen, so Werder-Sportchef Frank Baumann. Die Drohne sei aber zu keiner Zeit über den Trainingsplatz geflogen. „Ich übernehme dafür die Verantwortung“, sagte er. Die Polizei ermittelt, denn das Überfliegen von Drohnen über Menschenansammlungen ist verboten. Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann gehe es laut Frankfurter Allgemeine Zeitung bei dem Vorfall aber mehr um die Sicherheitsaspekte als um Spionage: Es sei „doch normal, dass man sich den Gegner versucht anzuschauen“, sagte er. (dpa/taz)

Mehr Geld für Altenpflege-Azubis

Die Tarifgemeinschaft Pflege Bremen will ihren Auszubildenden mehr Geld zahlen. Arbeitgeber und Ver.di haben den bestehenden Vertrag entsprechend verbessert, teilten sie am Freitag mit. Vereinbart worden sind außerdem eine Mobilitäts- und Lernmittelzulage sowie ein höherer Urlaubsanspruch. Die Bezüge sind rückwirkend zum ersten März gestiegen und erhöhen sich zum März 2019 nochmals. (epd)

Polizei sucht Bomben-Droher

Nach einer telefonischen Bombendrohung am Donnerstag in Bremerhaven sucht die Polizei noch immer nach dem anonymen Anrufer. Aufgrund der Drohung wurde die Cherbourger Straße samt Autobahnabfahrt Überseehäfen über Stunden weiträumig abgesperrt. Die Suche nach dem möglichen Sprengsatz blieb erfolglos. (dpa)