: Nina Apin
Nina Apinleitet das Meinungsressort
Anke Stelling: „Schäfchen im Trockenen“ (Verbrecher). In der Lebensmitte teilt es sich: Hier die mit Eigenkapital und guten Jobs – dort die ohne. Was tun mit Resi, die sich weigert, von ihren Freunden an den Stadtrand entsorgt zu werden?
Ulrich van Loyen: „Neapels Unterwelt“. (Matthes & Seitz) Knochenputzer, Seherinnen, Camorra: Die Ethnologie erklärt uralte Beziehungsgeflechte.
Lucy Fricke: „Töchter“ (Rowohlt). Zwei Frauen am Rande der Midlife-Crisis heizen von Hamburg nach Italien, einen Sterbenden auf dem Rücksitz. Kerniges Roadmovie mit Abgründen und Witz. Perfekt für die beste Freundin.
Yotam Ottolenghi: „Simple“ (Doring Kindersley). Kochen wie ein Hipster, aber wenig Zeit? Das Orient-Flavour aus London – jetzt auch in einfach.
Riad Sattouf: „L’arabe du futur 4 (1987–1992)“ (Allary). Fortsetzung der grandiosen Graphic Novel über eine Kindheit zwischen Frankreich und Syrien. Mit Knall am Ende! Bisher nur auf Französisch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen