was alles nicht fehlt:
Schnelle Schwimmer: Der japanische Schmetterling-Spezialist Daiya Seto hat bei der Kurzbahn-WM im chinesischen Hangzhou einen Weltrekord über 200 Meter aufgestellt. Der 24-Jährige sicherte sich am Dienstag im Finale in 1:48,24 Minuten den Titel vor dem Südafrikaner Chad le Clos, der nach 1:48,32 Minuten anschlug und damit ebenfalls seine eigene alte Welt-Bestmarke von 2013 unterbot. Le Clos’ vorheriger Weltrekord hatte bei 1:48,56 Minuten gestanden.
Spezielles Spiel: Die für den 26. Januar 2019 angesetzte Partie zwischen dem FC Girona und dem FC Barcelona wird nicht wie vorgesehen in Miami, sondern in Spanien stattfinden. Dies teilte der spanische Ligaverband LFP am Dienstag mit. Generell seien die USA-Pläne allerdings weiter ein Thema, hieß es in der Mitteilung des Ligaverbandes. Man werde in Zukunft diese Optionen weiterhin in Betracht ziehen. Barça hatte die Planungen für das Spiel schon am Montag eingestellt.
Verlängerter Vertrag: Der Sieger der Handball-Champions-League wird bis 2024 in Köln ermittelt. Vertreter der Europäischen Handball-Föderation (EHF), des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Köln und der Arena unterzeichneten am Dienstag den Kontrakt. Die Domstadt ist seit dem ersten Finalturnier im Jahr 2010 Austragungsort der Endrunde in der Königsklasse. Am 1. und 2. Juni 2019 findet bereits die zehnte Auflage statt. Der bisherige Vertrag wäre im Jahr 2020 ausgelaufen.
Veteranen beim Videobeweis: Nach den kontroversen Diskussionen vergangenes Wochenende um den Videobeweis, überlegt der Deutsche Fußball-Bund die Expertise von ehemaligen Profis miteinzubeziehen. Jochen Drees, Projektleiter für den Bereich Video-Assistent beim DFB, sagte der Bild-Zeitung. „Ehemalige Profis mit ins Boot zu nehmen, ist ein total sinnvoller Vorschlag. Ich bin dafür sehr offen, das werden wir diskutieren.“ Diese Spieler hätten noch mal eine andere Perspektive.
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