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Deutschland wird nass und das freut viele, vor allem die Schiffer auf dem Rhein. Denn nach den Regenfällen der vergangenen Tage hat sich die unter Niedrigwasser leidende Frachtschifffahrt wieder normalisiert. Der Rhein ist ein wichtiger Transportweg für viele Rohstoffe wie Getreide, Kohle, Benzin und Heizöl. Nach dem trockenen Sommer und Herbst schränkten die niedrigen Pegelstände die Schifffahrt über Monate ein. Schiffe konnten deshalb nicht mehr voll beladen werden und die Kosten für Warenlieferungen stiegen in die Höhe. Unternehmen wie Thyssenkrupp, der Stahlgigant ArcelorMittal, der Ölmulti Shell sowie die Chemiekonzerne Covestro und BASF mussten deshalb schon ihre Produktion und teils auch ihre Jahresziele kürzen.

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