: Ski und Rodel schlecht
„Der Sessellift ist sogar stehen geblieben, das Seil fast rausgesprungen. Es ist einfach zu gefährlich“, sagt Renndirektor Markus Waldner. Wegen heftiger Windböen musste der Weltcup-Slalom der alpinen Skirennfahrer im französischen Val d’Isère am Sonntagmorgen kurz vor dem ersten Lauf abgesagt werden. Damit fiel auch das Slalom-Comeback von Felix Neureuther aus. „Wir haben alles versucht“, sagte Renndirektor Waldner. „Die Sicherheit der Läufer hat oberste Priorität. Auch wäre kein faires Rennen möglich gewesen.“ Einen Ersatztermin gab es zunächst nicht. Vor Weihnachten sei im Terminkalender kein Platz mehr. „Aber wir hätten ein kleines Loch zwischen Zagreb und Adelboden“, kündigte Waldner mit Verweis auf den Zeitraum zwischen 7. und 11. Januar an. Der Weltverband FIS will ein mögliches Nachholrennen unbedingt wieder in Frankreich ausrichten. Felix Neureuther wollte nach seinem Renn-Comeback beim Riesentorlauf am Samstag (Platz 21) auch im Slalom antreten. Neben dem Routinier waren Fritz Dopfer, Linus Straßer, Sebastian Holzmann, Dominik Stehle, Stefan Luitz, David Ketterer und Anton Tremmel gemeldet. Ob Luitz sein Sieg in Beaver Creek vergangene Woche aberkannt wird, ist noch offen.
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