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Weimars Fotografen

In der Weimarer Republik erlebte die Fotoreportage einen rasanten Aufstieg zum visuellen Leitmedium. Da es im Fotojournalismus sehr viele Juden gab, kam es 1933 zum Exodus nach England, Frankreich und in die USA. In der Veranstaltungsreihe „Weimars Wirkung. Das Nachleben der ersten deutschen Republik“ der Bundesstiftung Aufarbeitung spricht heute die Historikerin Annette Vowinckel unter dem Titel „Weimars visuelles Erbe in der Bundesrepublik und der DDR“ über den Umgang beider deutscher Gesellschaften mit dem visuellen Erbe der Weimarer Zeit, die Remigration von Fotografen und die Kontinuität über die NS-Zeit hinweg (Kronenstr. 5, 3. 12., 18.15 Uhr).

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