: Entwickelt
Forscher des UKE haben eine Methode zum Aufspüren von „schlafenden Krebszellen“ entwickelt. Die so genannten disseminierten Tumorzellen werden dafür verantwortlich gemacht, wenn bei ehemaligen Krebs-Patienten nach Jahren wieder Metastasen auftreten. In ein bis drei Jahren, so Professor Klaus Pantel, Direktor des Instituts für Tumorbiologie am UKE, sei die Methode reif für die Praxis: Dann könnten diese Zellen im Knochenmark aufgespürt werden und gezieltere Therapien ermöglichen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen