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Bremen, Paris, New York

Fotos: reuters (2), getty images (3), privat

Mau ist weg! Mau ist ein Kuscheltier, und die Tochter eines taz-Kollegen hat sie in der Bahn nach Bremerhaven liegen lassen. Die Tochter, 3, war zunächst untröstlich. Denn seit ihrem Verschwinden wurde Mau nicht mehr gesehen. Bei der Bahn haben sie gesucht wie verrückt. Der Kollege suchte auf Twitter, 75.000 sahen das – doch nichts. Die HelferInnen aus dem Internet haben sogar versucht, eine neue Mau zu beschaffen. Mau ist von Karstadt und heißt eigentlich „Kuschelwulschelkatze braun/grau“ – doch es ist nicht möglich, sie wieder aufzutreiben.

Einziger Trost bislang: Papa hat eine neue, ähnlich aussehende Stoffkatze gekauft. Sie heißt nun Mau Pünktchen. Und von Mau nimmt die Kleine an, dass sie womöglich einfach auf Reisen gegangen ist. Ein Gedanke, der seither von mitfühlenden Twitterern gestützt wird: Sie schicken Postkarten aus aller Welt mit Grüßen von Mau. Neulich zum Beispiel war Mau im Pariser Louvre, um sich die Mona Lisa anzugucken. Und es kommen immer mehr Postkarten, Mau kommt ganz schön rum in der Welt. Mau geht es gut.

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