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Lieben und leiden

Jörg Gudzuhn in „Fallada – Letztes Kapitel“ über die letzten Jahre des Dichters bis 1947 Foto: Promo

Die 1937 geborene Helga Schütz ist eine der bekanntesten Drehbuchautorinnen der Defa, ab 1965 arbeitete sie eng mit dem Regisseur Egon Günther zusammen. Beim ihr gewidmeten Defa-Filmabend im Arsenal läuft nach Günthers tragischer Liebesgeschichte „Der Schlüssel“ (19 Uhr) auch noch „Fallada – Letztes Kapitel“ (21 Uhr) von Roland Gräf von 1988. Der Film schildert die letzten zehn Jahre aus dem Leben des Dichters Hans Fallada. Er leidet unter Depressionen, schafft es in seinen manischen Schreibphasen aber auch, sein letztes großes Werk „Jeder stirbt für sich allein“ fertigzustellen.

Defa-Filmabend – Helga Schütz: Kino Arsenal, Potsdamer Str. 2, 3. 12., ab 19 Uhr

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