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Der Vermögensverwalter Blackrock hat am Dienstag eine Durchsuchung seiner Räume in München hinnehmen müssen. Ermittler der Kölner Staatsanwaltschaft waren auf der Suche nach Informationen zu umstrittenen Steuergeschäften, sogenannten Cum-Ex-Transaktionen, wie zuerst die Bild-Zeitung berichtet hatte. Ein Blackrock-Sprecher sagte der dpa, Blackrock arbeite in einer laufenden Untersuchung zu Vorgängen im Zeitraum 2007 bis 2011 „uneingeschränkt mit den Ermittlungsbehörden zusammen“. Die Ermittlungen würden somit eine Zeitspanne betreffen, in der der CDU-Politiker Friedrich Merz noch nicht als Aufsichtsratschef beim Deutschlandableger der US-Firma tätig war. Merz kandidiert seit vergangener Woche für den CDU-Vorsitz. (dpa)

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