was macht die bewegung?
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Am Samstag, 27. Oktober,ist auf den Straßen der Republik wieder einiges los: Für Kohleausstieg sowie Protesten gegen rechte Hetze.

Düren | Ende Gelände

Von den ersten Räumungen des Protestcamps letzte Woche in Kerpen Manheim lassen sich die Aktivist*innen von Ende Gelände nicht entmutigen. Heute geht der Protest gegen Kohleabbau und ökologische Ausbeutung weiter. Nach letzten Informationen ist das Camp auf ein Gelände außerhalb Dürens ausgewichen. Dort sollen bis zu 4.000 Menschen campieren können, um mittels Aktionen zivilen Ungehorsams ein Zeichen zum Kohleausstieg zu setzen.Stockenheimer Landstraße 171

Buir | Solidemo für Ende GeländeDas Vorhaben der Aktivist*innen sei unterstützenswert, deshalb haben verschiedene Organisationen wie BUND, Campact, Oxfam und viele weitere eine Solidaritätserklärung unterzeichnet. Sie wollen die Aktionen mit einer Solidaritätsdemonstration in Buir unterstützen. 10.30 Uhr, Bahnhof Buir

Oldenburg | Kein Raum der AfDAm 27./28. 10. 2018 will die niedersächsische AfD ihren Landesparteitag in den Weser-Ems-Hallen in Oldenburg abhalten. Bereits in den frühen Morgenstunden (ab 7.30 Uhr) finden rund um die Halle Kundgebungen beispielsweise von DGB, AstA Uni Oldenburg, Seebrücke und weiteren statt. Am Mittag ruft das Bündnis der verschiedenen Gruppen und Organisationen dann zu einer Gegendemonstration durch Oldenburg auf. 13 Uhr, Hauptbahnhof Süd

München | Gegen antifeministische Hetze

Abtreibungsgegner*innen von Euro Pro Life e. V. und der Arbeitsgemeinschaft Lebensschutz München haben für heute einen Marsch der „1000 Kreuze für das Leben“ durch die Münchner Innenstadt geplant, um damit gegen Schwangerschaftsabbrüche zu protestieren. Dieses antifeministische und homofeindliche Vorhaben wird nicht unbeantwortet bleiben. Daher wird mittags im Zeichen des Rechts auf geschlechtliche und körperliche Selbstbestimmung der Gegenprotest laut. 13 Uhr, Max-Joseph-Platz