piwik no script img

neuim kino

„Sorry Angel“ Foto: Edition Salzgeber

Christophe Honoré ist französischer Regisseur von Filmen und Theaterstücken sowie Roman- und Drehbuchautor. „Sorry Angel“ spielt im Frankreich des Jahres 1993, einem Zeitpunkt, an dem die Aids-Krise auf dem Höhepunkt war. Der HIV-positive Pariser Schriftsteller Jacques ist Mitte 30, teilt sich das Sorgerecht für seinen Sohn Louis mit der leiblichen Mutter und versucht, sich nicht zu sehr von seiner Krankheit einschränken zu lassen. Auf einer Lesereise in der Bretagne lernt er den jungen Cineasten Arthur kennen, der gerade beginnt, sich aus der Provinz zu befreien. Arthur verliebt sich auf den ersten Blick in den seltsamen Autor. Doch Jacques hat Hemmungen, sich auf eine Beziehung mit einem so viel jüngeren Mann einzulassen. Auch weil ihm klar ist, dass den beiden Männern dafür nicht mehr allzu viel Zeit bleiben wird. „Sorry Angel“ lief in diesem Jahr im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Hochaktuell angesichts wieder aufkommender Homophobie – nicht nur in Frankreich. In 5 Kinos

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen