: Zwei Autorinnen, ein Roman

Cireașa ist eine Romni, eine Roma-Frau, Miri dagegen eine Gadscha, also eine Nicht-Roma. Sie lernen sich zufällig in einem Berliner Hinterhof kennen, werden Freundinnen, obwohl sie eigentlich gar nicht zusammenpassen, und beginnen ein Buch über ihre Leben zu schreiben. Das ist in etwa der Plot des Romans „Amalinca“ von Eva Ruth Wemme und Silvia Cristina Stan – ein Buch, das viel mit den Werdegängen beider Autorinnen zu tun hat. Wemme ist eine deutsche Rumänisch-Übersetzerin, während die in Bukarest geborene und aufgewachsene Stan als Sozialassistentin in Berlin arbeitet.
Lesung „Amalinca“: Fahimi Bar, Skalitzer Str. 133 (1. Etage), 23. 10., 20 Uhr, 4 €
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen