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kinotipp

Foto: Arsenal

Man spricht über Internetanbieter, Handyverträge, Datenvolumen. Und das nicht nur bei Verkaufsgesprächen in einem Zürcher Callcenter, wo die Trickbetrügerin Alice alte Damen durch Erfragen ihres Kontostands als finanzstarke Opfer ausfindig macht. In „Dene wos guet geit“ (Kino Arsenal, 20 Uhr) fungiert die mit statischer Kamera fotografierte klinisch-saubere Betonarchitektur Zürichs als nüchterne Kulisse eines präzise inszenierten Zeitbilds.

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