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was macht die bewegung?

Bewegungstermine zum Wochenende: heute mit einem Schwerpunkt zu Köln

Samstag, 29. September

Hamburg | We’ll Come United – Antirassistische ParadeDie Seebrücken-Bewegung zeigt Wirkung, denn Hamburg ist nun offiziell eine sichere Hafenstadt. Trotzdem bleiben die Proteste lebendig und notwendig. Neben einem Seebrücken-Block werden unzählige Bündnisse, Initiativen, Gruppen und Engagierte auf der großen antirassistischen Parade „We’ll Come United“ erwartet. Sie setzen ein Zeichen gegen eine Zeit der politischen Kälte, gegen Rassismus und rechte Hetze. Sie fordern grenzenlose Bewegungsfreiheit und gleiche Rechte für alle. Neben dem großen Demonstrationszug durch St. Pauli und Neustadt gibt es zahlreiche Veranstaltungen, Infostände, Kundgebungen und Partys in der Stadt. 12 Uhr, Auftakt am Rathausmarkt

Köln | Erdoğan not welcome IIBereits gestern gab es breiten Protest in Berlin gegen den Besuch des türkischen Staatspräsidenten Erdoğan. Da dieser auf seinem Besuch einen Stopp in Köln einlegt, regt sich auch hier der Gegenprotest. Weder die Kölner*innen noch die Stadt Köln hätten ihn eingeladen, heißt es im Aufruf. Deswegen protestieren sie gegen den ungebetenen Gast und autoritäre Politik. 11 Uhr, Deutzer Werft

Köln | End-Coal-DemoDie Solidarität mit der Besetzung des Hambacher Forstes und den Protesten gegen den ökologischen Ausverkauf bleiben stabil. Das wird heute auch die End-Coal-Demonstration zeigen. 15.30 Uhr, Alter Markt

Köln | Gegen rechten AufmarschDie Gruppe „Begleitschutz Köln“, die für eine unverhohlene Nähe zu rechtsradikalen Strukturen bekannt ist, ruft zu einer Kundgebung. Viele Kölner*innen haben aber keinen Bock auf rechte Stimmungsmache in ihrer Stadt und organisieren Gegenproteste. 15 Uhr, Breslauer Platz

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