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kurz und klein

Kinder an die Macht!

Von der Selbstermächtigung indischer Kinder erzählt der ausgezeichnete Dokumentarfilm „Power to the Children“, der seit dem Weltkindertag am vergangenen Donnerstag in ausgesuchten Kinos zu sehen ist. Der Film erzählt von Kindern, die nicht einfach weitermachen wollen wie ihre Eltern – und kurzerhand selbst gegen häusliche Gewalt und Kinderheirat, Wassermangel und Umweltverschmutzung kämpfen. Sie gründen Parlamente, wählen „Minister*innen“ und ändern das Leben ganzer Dorfgemeinschaften. (taz)

Termine und Infos: www.powertothechildren-film.com

Ein Teetasse hat noch etwas vor

Der Auftakt war schon am 16. September: mit dem „Weltkinderfest“ in den Hamburger Wallanlagen – laut dem örtlichen Abendblatt „das schönste Familienfest“ der Stadt. Aber der Verein Kinder Kinder hat in diesen Tagen noch mehr vor: So hat er das spanischeEl Patio Teatro mit seinem, tja, Händethater eingeladen: „A Mano“, das ist die Geschichte einer kleinen, sehnsüchtigen tasse, die davon träumkt, dem Schufenster zu entkommen. Zu sehen an diesem Samstag und Sonntag, jeweils 16 Uhr, auf dem „Hoheluftschiff“, Kaiser-Friedrich-Ufer 27. (taz)

www.kinderkinder.de/festival.html

Diakonie warnt vor Smartphones

Die Diakonie in Niedersachsen rief anlässlich des Weltkindertages Kinder und Eltern zum reflektierten Umgang mit digitalen Medien auf. „Eltern müssen die digitalen Welten ihrer Kinder im Blick haben und vor allem ihre Kinder selbst“, so Vorstandssprecher Hans-Joachim Lenke in Hannover. Die Eltern sollten hinschauen, was ihre Kinder bei Facebook, Whatsapp und auf anderen Kanälen produzierten, müssten Grenzen setzen und Regeln aushandeln. (epd)

Ganz kleine Hafenrundfahrt

Das Hafenmuseum in Hamburg bietet ein Herbstferiencamp für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren an. An fünf Tagen darf man beim Bau von Holzschiffen sägen, schleifen und löten und lernt nebenbei noch Hafenhandwerk – also laden, löschen und lagern. Hafensenioren erzählen Geschichten von der See und am Schluss gibt es noch eine Rundfahrt durch, klar: den Hamburger Hafen. Der Kurs kostet 40 Euro. (taz)

Pippi segelt in die Südsee

Im Hamburger Theaterzelt an der Moorweide wird noch bis zum 6. Oktober Astrid Lindgrens „Pippi in Taka-Tuka-Land“ aufgeführt. Nach einem Brief von ihrem Vater, König Efraim I., lässt sich Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraims Tocher Langstrumpf nicht lange bitten: Sie segelt zusammen mit ihren Freund*innen auf der „Hoppetosse“ in die Südsee. (taz)

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