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Schulleiter kritisieren Abi-Qualität
Die Schulleiter der Hamburger Gymnasien haben die Qualität des Abiturs in der Hansestadt kritisiert. „Die Abiturregelungen tolerieren zu viele schwache Leistungen und unterlaufen so den Anspruch an allgemeine Bildung“, schrieben die Direktoren in einem Positionspapier, das am Mittwoch bekannt wurde. Zwar zeige sich, dass sich die Leistungen durch das Zentralabitur eher verbessert hätten, sie beschränkten sich jedoch auf einen schmalen Korridor aus Deutsch, Englisch und Mathematik. Es gebe die Tendenz zur Drei-Fächer-Schule. Andere Angebote wie eine zweite Fremdsprache, Musik oder Chemie/Physik würden von den Schülern kaum gewählt, die Kurse kämen oft nicht zustande. Die Schulleiter fordern unter anderem eine Erhöhung der allgemeinen Anforderungen in der Abiturprüfung. (dpa)
Weniger Aussetzungen
Die Lage im Tierheim an der Süderstraße entspannt sich nach dem Hochbetrieb zur Sommerferienzeit langsam. Derzeit leben 1.163 Tiere in Deutschlands zweitgrößtem Tierheim. 450 Tiere wurden im Zeitraum vom 1. Juni bis zum 15. August ausgesetzt, sagte Sven Fraaß, Sprecher des Tierschutzvereins. Das ergebe eine monatliche Quote, die in etwa drei Mal so hoch sei wie in ruhigen Monaten. „Die Zahl an Vermittlungen der ausgesetzten Tiere steigt nach der Ferienzeit wieder an. Gleichzeitig gibt es weniger Aussetzungen“, so Fraaß. (dpa)
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