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Luftangriff auf Kinder im Jemen

Bei einem verheerenden Luftangriff auf einen Schulbus im Jemen sind am Donnerstag mindestens 43 Menschen getötet worden, die meisten davon Kinder und Teenager. Mehr als 60 Menschen wurden verletzt, wie der Sprecher des von jemenitischen Huthi-Rebellen kontrollierten Gesundheitsministeriums sagte. Die von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition hat Luftangriffe in der Region nördlich der Hauptstadt Sanaa zugegeben. Sie hätten den Huthi-Rebellen gegolten. Die Allianz hat in der Vergangenheit bereits Hochzeiten und Trauerfeiern angegriffen. Seit mehr als drei Jahren bombardiert es Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen und tötete dabei Tausende Menschen, darunter viele Zivilisten. (dpa)

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