: Unter Schafen
Wie Neuseeland aussieht, wissen viele Menschen in Deutschland wohl in erster Linie dank Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“-Verfilmung. Man stellt sich also ein Land vor, in dem das Gras tatsächlich grüner ist als vor der eigenen Tür, und dessen Natur allein von knubbeligen Zwergen mit Fell auf den Füßen berührt wird. Was man als Deutsche sonst noch so über das Land ziemlich weit unten erfahren kann – dass es dort zum Beispiel wesentlich mehr Schafe als Menschen gibt –, berichtet die Auslandskorrespondentin Anke Richter in ihrem Buch „Was scheren mich die Schafe. Unter Neuseeländern – eine Verwandlung“, selbstverständlich bei KiWi erschienen. Sie schreibt von Kostümpartys zum Thema „Luftschlacht um England“, von Oktoberfesten mit Engländern in Pickelhaube und von Verständigungspannen aller Art. Anke Richter wird ihr ganz eigenes Porträt des kleinen Lands heute im taz Café vorstellen. TCB
■ „Was scheren mich die Schafe“: taz Café, Rudi-Dutschke-Str. 23. Montag, 19 Uhr. Eintritt frei