Wiedereröffnung: Café Sibyllekommt zurück
Das traditionsreiche „Café Sibylle“ in der Friedrichshainer Karl-Marx-Allee soll wieder öffnen. Nach mehrmonatiger Schließung habe ein neuer Betreiber einen Mietvertrag unterzeichnet, teilte das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg am Dienstag mit. Die Eröffnung ist für Oktober geplant. Das 1953 als Milchtrinkhalle eröffnete Café ist einer der letzten original erhaltenen Orte in der denkmalgeschützten Wohnanlage der in den 50er Jahren errichteten früheren Stalinallee. Mieter wird die gemeinnützige puk a malta gGmbH. Betreiberin des Cafés und der anstehenden Projekte werde die Tochtergesellschaft puk a malta sy gGmbH sein, hieß es weiter. Geplant sind auch kulturelle Veranstaltungen. (epd)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
