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Haus der StatistikNeues Gesicht mit altem Charme

Die Fassade des leer stehenden und maroden Hauses der Statistik nahe dem Alexanderplatz soll in enger Anlehnung an das Original aus DDR-Zeiten rekonstruiert werden. Das ist das Ergebnis eines Wettbewerbs, bei dem die Berliner Firma de+ architekten zum Sieger gekürt wurde. Das Gebäude solle „ein neues Gesicht mit altem Charme“ erhalten, teilte die landeseigene Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) am Montag mit, die für die Sanierung zuständig ist. Geplant ist demnach eine „behutsame und zeitgemäße Rekonstruktion der Originalfassade“, bei der auch moderne Elemente zum Tragen kommen. Sie soll nach Fertigstellung – voraussichtlich Mitte 2023 – ganz in Weiß erstrahlen. Hinzu kommt ein be­grün­ter Neubau neben dem Bestandsgebäude, um einen öffentlichen Ort der ­Kommunikation und Erholung zu schaffen, wie es hieß. (dpa)

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