Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 20.7.2018

Was fehlt …

… der Monsterfisch

Dä-däm-dä-däm-dä-däm-dä-däm-DÄ-DÄM-DÄ-DÄM-DÄ-DÄM – ein Monsterfisch treibt sein Unwesen! Nein, es ist kein weißer Hai, es ist ein Wels. Ein Problem-Wels, um genau zu sein. Das Problem am Problem-Wels? Er hat in seiner Heimatstadt Offenbach einen ganzen Teich leer gefressen. Und als es unter Wasser nichts mehr zu holen gab, begann er, süße Stockentenbabys in den Tod zu reißen. „Horror-Fisch!“, „Küken-Killer!“, „Zwei Meter Muskelmasse!“: Dank Sommerloch schlägt der Wels Wellen in der deutschen Medienlandschaft. Immer vor Ort: natürlich die Lokalzeitung Offenbach Post. Angeblich boome der Fischtourismus, Leute pilgerten zum Weiher, um das Ungeheuer aus nächster Nähe zu sehen, heißt es dort. Aber Wels-Watching ist irgendwie nicht: das 1,50 Meter lange Monster lässt sich nämlich einfach nicht blicken – und das obwohl der Weiher an manchen Stellen nur 30 Zentimeter tief ist. Ein angeheuerter Fischer soll das Tier nun umsiedeln. Wenn er es findet… (max)