: Frischer Wind aus Kinshasa
Kinshasa gilt als anstrengende, aber auch kulturell vibrierende Metropole. Viele der jungen Musiker*Innen haben hier zwar kaum Geld, sind dafür aber gut informiert, weil sie schnelles Internet haben. Aus Ugandas Hauptstadt kommt auch das KOKOKO!-Projekt. Unter der Federführung von Produzent Débruit machen die fünf beteiligten Musiker einen synthetischen Sound, der afrikanische und arabische Klänge miteinander verbindet und auf teilweise selbstgebauten Instrumenten gespielt wird – stimmlich untermalt von Makara Bianko, dessen aggressiver Punk-Stil „Zagué“ genannt wird.
KOKOKO!: Gretchen, Obentrautstr. 19-21 Uhr, 4. 8., 22 Uhr, 18 €
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