: verboten
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
Bei einem Gottesdienst zum Schlagermove in Hamburg hat der evangelische Pastor gesagt, Gott und Schlager hätten viel gemeinsam, beide würden „oft belächelt“. Wohin solche Anbiederung führen kann, zeigte der Kölner Kardinal Rainer Woelki von der katholischen Konkurrenz auf: Der Kirche fehle es an Begeisterung, predigte er im Domradio. Das sei wie beim Auftritt der Nationalelf bei der WM, „alles viel zu behäbig, fast schon selbstverliebt“. Und die Moral dieser Sonntagspredigten? Schlager, Gott und Fußball, alles unten durch. Obwohl: Die Mannschaft war immerhin
vor vier Jahren schwer angesagt.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen