piwik no script img

südwesterDas Entrée von Wahlstedt

Zu hässlich für Wahlstedt ist eine kleine Dönerbude am Marktplatz der schleswig-holsteinischen Kleinstadt. Das 2011 durch den Gastronom Ilhami Celik selbst errichtete Imbissbüdchen behagte der Stadt, mehrheitlich regiert von CDU und FDP, nicht. Vor allem dessen Bauweise und grellgelben Schilder hatten Wahlstedt schon länger in Atem gehalten: „So ist es ganz schlecht für das Entrée“, sagte ein beliebiger CDU-Mann mit dem noch beliebigeren Namen Jan Christoph. Die Stadt hat den Pachtvertrag nun auslaufen lassen, der Gastronom beklagte sich über fehlende Wertschätzung. Aber die Politik muss natürlich den großen Visionen folgen: Jetzt will die Stadt die Fläche erst einmal pflastern.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen