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Archiv-Artikel

„Es ist heiß“

Olaf Scholz reist mit einer Delegation nach Indien

Von WIE
Jörg Schmoll

■ 38, Politikwissenschaftler. 2010 wurde er Sprecher der Landes-SPD, 2011 stellvertretender Senatssprecher.Foto: dpa

taz: Herr Schmoll, wer gehört zu Ihrer Indien-Reisegruppe?

Jörg Schmoll: Zur Delegation gehören etwa 40 Personen, die ein umfangreiches Programm erwartet. Gespräche, Vorträge, Fachveranstaltungen. Der Bürgermeister trifft außerdem noch mit verschiedenen Regierungsvertretern zusammen. Das sind viele Termine in kurzer Zeit.

Wer ist außer Olaf Scholz noch dabei?

Vom Senat reist noch Wirtschaftssenator Frank Horch mit und der bevollmächtigte Staatsrat Wolfgang Schmidt. Dann Bürgerschaftsabgeordnete und eine Wirtschaftsdelegation mit Vertretern von Unternehmen und der Handelskammer.

Haben Sie eine eigene Maschine?

So mit einem Hamburg-Wappen drauf? Nee, so was gibt es leider nicht. Wir sind eine offizielle Delegation, aber es ist ein normaler Linienflug.

Was für Plätze haben Sie?

Unterschiedlich – je nachdem, welche Kosten die Organisation oder das Unternehmen übernimmt, dem man angehört.

Wer darf neben wem sitzen?

Die Buchung der Plätze richtet sich nicht nach einer bestimmten Sitzordnung.

Wie sind Sie in Neu Delhi untergebracht?

In einem Hotel.

Alle zusammen?

Ja, alle zusammen.

Und, ist das ein ordentliches Hotel?

Ja, das ist schon sehr ordentlich.

Wie ist denn das Wetter?

Es ist für unsere Verhältnisse heiß, so 35 Grad.

Dann werden Sie mit dem Anzug ins Schwitzen kommen.

So lange man sich drinnen bewegt, das hab ich gehört, sind die Klimaanlagen an, teilweise auch wird es dann recht kühl. Man muss eher aufpassen, dass man sich nicht erkältet.  INTERVIEW: WIE