: Blinde Flecken des kolonialen Erbes
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Inwieweit sind die Strukturen kolonialer Machtverhältnisse bis heute in Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft wirksam? Um diese Frage geht es beim zweiten Teil von „Koloniales Erbe/Colonial Repercussions“ der Akademie der Künste, das zwei Tage lang die blinden Flecken des kolonialen Erbes ausleuchtet. Dafür rückt die Kuratorin Nana Adusei-Poku die Kulturproduktion der Schwarzen Diaspora zu Embodiment, Performativität und Dekolonisation ins Zentrum mit Tanz- und Sound-Performances, Gesprächen und Workshops.
„Performances of No-thingness“: AdK, Pariser Platz 4, 26. 5., 11–23 Uhr, 27. 5., 10–21.30 Uhr, Eintritt frei
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