piwik no script img

Ethio-Jazz in kleiner Besetzung

Erst seit fünf Jahren gibt der inzwischen 71-jährige Hailu Mergia wieder Konzerte Foto: Piotr Gruchala

Sein letztes offizielles Album liegt schon mehrere Jahrzehnte zurück – nun legt der legendäre äthiopische Keyboarder Hailu Mergia mit „Lala Belu“ eine neue Platte vor. In den 80er Jahren war er vor dem diktatorischen Regime Mengistus in die USA geflohen, wo er fast 30 Jahre lang als Taxifahrer arbeitete, bevor er 2013 wieder anfing, Konzerte zu geben. Wie auf der neuen Ethio-Jazz-Platte wird Mergia auf seiner Tour nur vom Percussionisten Tony Buck von The Necks und dessen australischem Landsmann Mike Majkowski am Bass begleitet. Zudem gibt es ein DJ-Set von seinem Label Awesome Tapes From Africa .

Hailu Mergia: arkaoda Berlin, Karl-Marx-Platz 16, 24. 5., 20 Uhr, 19 €

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen