piwik no script img

Kontrollierte Triebe

Zwischen Kontrolle und Ekstase: Das Tanzstück „Lust“ Foto: Phlipp Weinrich

Sind Gärten eigentlich immer noch Orte der Lust und des Begehrens? Immerhin waren sie das früher einmal, vom Sündenfall in Eden über den Garten der Lüste bei Hieronymus Bosch bis zum tête-à-tête im Barockgarten. Die fünf TänzerInnen im Stück „Lust“ der renommierten Berliner Choreografin Anna Aristarkhova erforschen als halb Menschen, halb Fabelwesen, den Garten als Ort für kontrollierte Berührungen und den Verlust von Kontrolle im vermeintlichen Schutz der bedeckenden Natur. Das menschliche Verlangen wird hier zum Antrieb, aber auch zum Ziel, das nie erreicht werden kann.

Lust: Sophiensæle, Sophienstraße 18, 17.–20. 5., jeweils 20 Uhr, 13/8 €

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen