Jazz: Minimalistisch-folkloristisch
Mit seinen gerade mal 30 Jahren hat sich Tigran Hamasyan schon einen Namen als Jazzpianist gemacht. Geboren wurde er in Gjumri, der zweitgrößten Stadt Armeniens, doch seine Familie ging in die USA, wo er ausgebildet wurde. Hamasyan, der am Klavier meistens tief über die Tasten gebeugt sitzt, hat längst seinen eigenen Stil gefunden. Auf „An Ancient Observer“, seinem neuen Solo-Album aus dem vergangenen Jahr, mischt er etwa minimalistische Kompositionen mit armenischer Volksmusik und elektronischen Elementen.
J.A.W. family presents Tigran Hamasyan: HAU1, Stresemannstr. 29, 13. 5., 20 Uhr, 24,20 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen