Am Sonnabend in der taz berlin: Thea Jordan hilft Geflüchteten ohne Papiere

Thea Jordan ist pensioniert, hat aber viel zu tun. Die Internistin hält medizinische Sprechstunden für Geflüchtete ohne Papiere. Bei ihren „Langzeitpatienten“ – den Männern vom Oranienplatz – beobachtet sie eine Zunahme von psychischen Erkrankungen aufgrund fehlender Perspektiven. Immerhin: „Es gab schon vor Jahren einen Brief des Senats an die Krankenhäuser, in dem darauf hingewiesen wurde, dass die Krankenhäuser der Schweigepflicht unterliegen und sich Ärzte nicht strafbar machen, wenn sie Menschen ohne Papiere helfen. Das war ein großer Fortschritt“, erzählt Thea Jordan im Interview in der Printausgabe der taz am Wochenende. Doch Thea Jordan im Video gibt’s schon ab Freitag auf taz.de/berlin zu sehen! Foto: Karsten Thielker