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Nie wieder Kleiderbügel

Foto: dpa

Im Sommer 2016 hatten 100.000 Pol*innen mit landesweiten Protesten die weitere Verschärfung des Abtreibungsgesetzes verhindern können. Den „schwarzen Märschen“ schlossen sich auch Oppositionsparteien an. Im März 2018 gingen erneut Zehntausenden Menschen deswegen auf die Straße. Wenngleich Polen bereits jetzt die Abbrüche von Schwangerschaften strengstens gesetzlich geregelt hat, würden diese nach der von Fundis angestrebten Verschärfung nur noch zulässig sein, wenn das Leben der Frau unmittelbar bedroht ist oder nach Vergewaltigung oder Inzest. Die feministische Kampagne „Gemeinsam kämpfen! Für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie“ und „Dziewuchy Dziewuchom Berlin“ laden zur Infoveranstaltung zur Situation von Schwangerschaftsabbrüchen in Polen und Deutschland.

Donnerstag, 29. März

19 Uhr, Aquarium, Skalitzer Straße 6, Kreuzberg

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