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Am Sonnabend in der taz.berlin: Friseur und Punk Frank Schäfer

Der kleine Friseurladen „Frank und Amanda“ im Prenzlauer Berg ist ein dekoratives Kleinod voller Tinnef, Puppen und natürlich alten Friseurstühlen. Die Wände sind komplett vollgepflastert mit Bravo-Postern, selbstgestalteten Bildcollagen, Konzerttickets, Nackedeibildchen und gerahmten Politikerporträts von Wilhelm Pieck bis Stalin. „Is nich politisch korrekt, ick weeß, aber is mir egal“, sagt Frank Schäfer, der Ladenmitinhaber. Der stadt- und landbekannte Friseur mit unüberhörbar Berliner Wurzeln setzt sich ans Tischchen in der Ecke. Endlich Feierabend, kann losgehen mit dem Gespräch übers Friseur- und Punksein und darüber, warum er nicht frei sein muss, um frei und abenteuerlich zu leben Foto: André Wunstorf

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