piwik no script img

nachrichten

Stolberg geht in Revision

Der frühere Chef der Bremer Beluga-Reederei, Niels Stolberg, will die Verurteilung zu einer Haftstrafe von dreineinhalb Jahren nicht hinnehmen. Der 57-Jährige habe Revision beim Bundesgerichtshof eingelegt, teilte das Bremer Landgericht mit. Auch die Staatsanwaltschaft will in die Revision gehen. (dpa)

Minister Habeck will Fahrverbot vermeiden

Nach dem Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts will Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) ein Diesel-Fahrverbot in Kiel vermeiden. Sein Ministerium untersuche auch mildere Maßnahmen wie Schutzmauern und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, sagte Habeck im Landtag. Derzeit arbeitet die Behörde gemeinsam mit der Stadt Kiel an einem Luftreinhalteplan. (dpa)

Rinderseuche in Bramsche

Nach dem Ausbruch einer Rinderseuche auf einem Hof in Bramsche bei Osnabrück hat der Landkreis einen Sperrbezirk eingerichtet. Amtstierärzte haben eine Infektion mit dem für Menschen ungefährlichen Bovinen Herpesvirus Typ 1 (BHV1) festgestellt, teilte der Landkreis mit. Der Betrieb ist gesperrt, die rund 500 Tiere werden eingeschläfert oder geschlachtet. (dpa)

Geflügelpest auf Hallig

Der Geflügelpesterreger H5N6 ist erstmals in einer Geflügelhaltung in Deutschland nachgewiesen worden. Betroffen sei eine Haltung auf der Hallig Süderoog. Alle Hühner, Puten, Enten und Gänse wurden getötet und entsorgt, teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Die Hallig sei zum Sperrbezirk und die Insel Pellworm zum Beobachtungsgebiet erklärt worden. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen