Kalte Zeitumstellung:
Diese blöde Zeitumstellung! Nicht nur, dass man als diensthabender Redakteur sonntagmorgens in die Redaktion muss – nein, man hat auch noch eine Stunde weniger Schlaf. Und diese eine Stunde macht auch den Weg zur Arbeit wesentlich unangenehmer. In Berlin war es am Sonntagmorgen um 9 Uhr gerade einmal 1,1 Grad Celsius warm. Ohne den alljährlichen Zeitraub hätte der Redakteur eine Stunde später zur Arbeit erscheinen können – bei wesentlich angenehmeren 5,4 Grad. Warme Morgensonne statt kalter Dämmerung – allein dafür sollte die Zeitumstellung weichen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen