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Der lange Atem der Geschichte

Die herausragenden Bücher dieses Frühjahrs beschäftigen sich mit der Kriegshaut von 1944, den Lebenskrisen ehemaliger Eliteschüler der DDR, der Entführung von Jan Philipp Reemtsma, dem Alltag des Jahres 1968, den Meisterdenkern der zwanziger Jahre: Rückzug aus der Gegenwart oder Ausdruck einer gesellschaftlichen Selbstvergewisserung, die sich nicht in aktuellen Debatten erschöpft?

An einem Golfplatz in Brandenburg Foto: Jens Rötzsch/Ostkreuz

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