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Und dann fiel die Mauer …

Julia Schoch ist u. a. Trägerin des Annette-von-Droste-Hülshoff-Preises Foto: Jürgen Bauer

Die Anfang der 1970er Jahre im Osten Deutschlands Geborenen erlebten die DDR noch in ihren prägenden Jugendjahren. Die Schriftstellerin Julia Schoch (Jahrgang 1974) gehört zu dieser Generation und führt den Leser in ihrem neuen Roman „Schöne Seelen und Komplizen“ anhand von 16 Schüler*innen ein ins Paralleluniversum DDR – ein Ort mit bröckelnden Fassaden und einer Eliteschule, auf den die Protagonisten gehen. Doch dann fällt plötzlich die Mauer. Schoch macht den historischen Umbruch von 1989 im privaten Leben junger Menschen gekonnt wie beiläufig erfahrbar.

Lesung: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, 9. 2., 20 Uhr, 8 €

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