Irgendwo leuchtet einem immer ein kleiner Stern in der Nacht

Die Lange Nacht der Sterne in der Archenhold-Sternwarte, Alt-Treptow 1, und dem Zeiss-Großplanetarium, Prenzlauer Allee 80. Samstag, 10. September, ab 15 Uhr. Tageskarte (für beide Orte) 6 Euro

Vielleicht wird das mit den Sternen ja auch ein wenig übertrieben, wie schon Thommie Bayer sang: „Ich hol dir keine Sterne mehr vom Himmel, die liegen nachher doch nur bei uns rum.“ Das nur mal als Warnung vor zu großer Sehnsucht gesagt. Aber sie sind halt nett, so weit, so fern, die Sterne, die bei der „Langen Nacht der Sterne“ heute in der Archenhold-Sternwarte und dem Zeiss-Großplanetarium ganz im Geiste Albert Einsteins beguckt werden (dem diese Nacht ansonsten auch gehört):

In der Archenhold-Sternwarte gibt es zuerst um 16 und 17 Uhr eine unterhaltsame Mondkunde für Kinder, um 18 Uhr den Film „Zurück aus der Zukunft“ mit der Raumpatrouille Orion, um 20 Uhr sollen in einem Vortrag in allgemein verständlicher Form (also für uns kleinen Sternengucker) die Grundlagen von Einsteins Theorien erklärt und an den Sternen überprüft werden, und später in der Nacht wird hier noch Jules Verne unter dem Sternenhimmel verlesen, während beim Programm im Zeiss-Großplanetarium auch eine Menge zwischen „Einstein in der Schule: War Albert Einstein ein Genie?“ in einer Aufführung der Theatergruppe Arlecchino der Steinweg-Grundschule (um 16 Uhr) und dem Vortrag über die Klangstruktur des Wasserstoffs (um 22.30 Uhr) passiert. Programminfo: www.astw.de